Auf den Spuren der Buren und Zulus

Südafrika Reise & Swaziland Studienreise – 22 Tage

Auf den Spuren der Buren und Zulus

Südafrika Reise & Swaziland Studienreise – 22 Tage

Südafrika – Vom Krüger-Nationalpark zum Kap Afrikas führt Sie aus der Mitte des afrikanischen Kontinentes zu seiner äußersten Spitze. Von der Bergsavanne des Krüger-Nationalparks über die subtropischen Gebirge zum immersonnigen Strand bei Durban. Über die Garden- und Weinbauroute zur Felsküste an der Spitze Afrikas. Elefanten und Nashörner im Krügerpark, Wale bei Port Elisabeth, Straußenfarmen an der Kapstraße und Pinguine in Kapstadt. So abwechselungsreich wie die Landschaften und Tiere sind die verschiedenen Kulturen der Zulu, Banthu, Buren und Kapengländer, die Sie kennen lernen.

„Wer einmal von den Wassern Afrikas trank,kehrt wieder dorthin zurück“.

Sir David Livingstone
(Forscher & Entdecker der Nilquellen)

Reiseroute

Auf den Spuren der Buren und Zulus

Südafrika Reise & Swaziland – 22 Tage

1. Tag:  Abflug von Düsseldorf/Frankfurt/München

Nachmittags:Flug von Düsseldorf oder Frankfurt nach Johannesburg, wo Sie am späten Morgen des folgenden Tages ankommen.

2. Tag:  Johannesburg

Die drittgrößte Stadt Afrikas ist das Finanz- und Industriezentrum des Landes. Johannesburg wurde 1886 aufgrund der Goldminen des Witwatersrand ins Leben gerufen. Tausende von Menschen strömten hierhin, entwickelten Abbautechniken und die Stadt wuchs zunehmend.

Sie besuchen Gold Reef City, eine historische Berkwerksstadt, die heute als Museum und Freizeitpark dient. Fahren Sie über 800 m in die alten Bergwerksstollen hinab. Vom Abbau bis zum Schmelzen eines echten 25 kg Goldbarrens wird Ihnen die ganze Edelmetallgewinnung gezeigt.

3. Tag: Die Kunst der Ndebele

Fahrt von Johannesburg durch Mpumalanga zum Volk der Ndebele. Die Ndebele leben im Nordosten von Pretoria im Östlichen Transvaal Highveld. Mit 400.000 Angehörigen, aufgeteilt in die beiden Hauptclans der Ndzundza und der Manala, gehören die Ndebele zu den kleinen Bevölkerungsgruppen. Die Ndebele sind bekannt für Ihre farbigen Malereien, mit denen Sie Ihre Hütten und Kraalwände schmücken. Sie besuchen den Kraal im Botshabelo Naturschutzreservat. Von Botshabelo setzten wir unsere Fahrt fort zum Long Tom Pass. Der mit 2149 Meter höchste befestige Bergpass Südafrikas führt 46 km durch die bewaldeten Hügels Transvaals.

4. Tag: Panoramaroute

Am Vormittag Fahrt zu den Mac Mac Wasserfällen (Zwillingswasserfälle). Nach 56m freiem Fall, enden diese Wasserfälle in einer bewaldeten Schlucht. Der Name "Mac Mac Falls" stammt aus der Zeit, in der schottische Goldsucher hier Gold schürften. Weiterfahrt nach Graskop, zu der Granitsäule Pinnacle Rock und zum Gottes Fenster, das auf 1829 m Höhe, einen atemberaubenden Ausblick über das Lowveld bietet.

Blyde River Canyon

Nachmittags sehen Sie die berühmten Bourke´s Luck Potholes, zylinderförmige steinerne Wannen am Zusammenfluss des Blyde und Treur River. Die unterschiedliche Fließgeschwindigkeit der Flüsse, lassen reißende Strudel beim Zusammenfließen entstehen, die interessante Steinformationen schufen. Die Bourke's Luck Potholes haben ihren Namen von dem Goldgräber Tom Bourke, der das Glück hatte auf seinem Land einen Goldfund aufweisen zu können. Danach fahren Sie zum Blyde River Canyon. In 600 m Tiefe schlingelt sich der Blyde River über 16 km durch die überwältigende Felsschlucht. Außerdem hat man einen herrlichen Blick auf die 1400 m hohen Sandsteingipfel "Drei Rondavel", die in der weiten Gebirgslandschaft stehen. Die Aussichten gehören zu den schönsten in ganz Südafrika.

5. Tag: Krügerpark

Fahrt zum Krüger-Nationalpark, dem ältesten und größten Parks Südafrikas. Am 26. März 1898 erklärte der südafrikanische Präsident Krüger, das Gebiet zwischen dem Sabie- und Crocodile Fluss zum Naturschutzgebiet. Das Gebiet wurde 1926 erweitert und trägt seitdem den Namen Krügers. Halb so groß wie die Schweiz ist der Krüger National Park, das artenreichste Schutzgebiet in Afrika. Neben den Big Five (= "Großen Fünf": Löwe, Elefant, Nashorn, Gepard & Büffel) findet man 120 verschiedene Säugetierarten, 422 Vogel-, 55 Fisch- und 109 Reptilienarten.

6. Tag: Krügerpark

Weiter geht es in den Süden des Krüger-Nationalparks. Im tierreichsten Teil des Parks haben Sie gute Chancen Nashörner, Geparden, Leoparden, Elefanten und Löwen zu sehen. Am Nachmittag legen Sie sich am Hippopool auf die Lauer, um Nilpferde und Krokodile zu beobachten.

Am Abend des 5. oder 6. Tages fahren Sie mit einem Ranger auf eine Nachtsafari, um das Leben der Tiere im afrikanischen Busch bei Nacht kennen zu lernen.

7. Tag: Swaziland

Am frühen Morgen unternehmen Sie im Krügerpark eine letzte kleine Pirschfahrt: vom Lower Sabie Camp zur Crocodile Bridge.

Fahrt ins Swaziland, dem kleinsten afrikanischen Staat mit einer wunderbaren Berglandschaft. Das Land ist ungefähr so groß wie Schleswig-Holstein, weist eine Monarchie auf und wird von König Mswati III. regiert. Das Leben der 800.000 Swazi wird noch von den alten Traditionen geprägt. Nicht nur zu feierlichen Anlässen, sondern auch im Alltag wird die "Emahiya"-Tracht getragen. Besuch eines traditionellen Kraals oder einem der traditionellen Märkte. Außerdem kommen Vogelliebhaber hier ganz auf ihre Kosten. In Swaziland leben mehr Vogelarten als im Krüger-Nationalpark. Das große Vorkommen derartig vieler Vogelarten ist die Folge von mehreren Vegetationszonen auf kleinem Raum (Highveld, Lowveld, Middleveld und die Lubombo Berge).

8. Tag: Nach Kwazulu / Natal

Fahrt nach Natal, Provinz der Tierschutzgebiete, Land der Zulus und Küsten mit tropischen Stränden. Sie fahren nach Hluhluwe – Umfolozi, den ältesten Tierschutzgebieten Südafrikas, die nur 8km voneinander entfernt liegen. Ein Korridor verbindet beide Parks zu einer Gesamtnaturfläche von 1000 Quadratkilometern. Erste Pirschfahrt am späten Nachmittag mit dem Bus auf dem Weg zum Camp.

9. Tag: Hluhluwe Nationalpark

In Hluhluwe Game Reserve sind die seltenen Breitmaulnashörner (das Weiße Nashorn) und das Spitzmaulnashorn (Schwarzes Nashorn) beheimatet. Die Parks bieten 50 verschiedenen Säugetierarten und 400 verschiedenen Vogelarten einen Lebensraum.

Sie erforschen den Park in der Früh wahlweise zu Fuß in einer kleinen Gruppe mit einem Ranger oder etwas bequemer mit einem geländegängigen Unimog-Fahrzeug.

Am Nachmittag oder am Morgen des folgenden Tages Fahrt zu den St. Lucia Wetlands Schutzgebiet. Mit dem Boot fahren Sie entlang der Mangrovenwälder, halten nach Nilpferden und Krokodilen Ausschau und sehen die vielfältige Vogelwelt der Feucht- und Sumpfgebiete.

10. Tag: Ins Zululand

Die schwarze Bevölkerung Südafrikas teilt sich in vier Hauptgruppen: die Sothos, die in Lesotho leben, die Tswa den Ngunis unterscheidet man folgende weitere Stämme: Die Xhosas in Swaziland und Transvaal, die Ndebele in Zentraltransvaal und die Zulus im Zululand, die Südafrikas größte schwarze ethnologische Einheit darstellen. Von den etwa 6 Millionen Zulus leben hier ca. 3,2 Millionen. Ihr Staatsoberhaupt ist Häuptling Umntwana Mangosuthu Gatsa Buthelezi.

Im traditionellen Zulu Kral "Shakaland" erfahren Sie alles über die Tradition und die Lebensgewohnheiten der Zulus.

11– 12. Tag:  Tag Durban – eThekwin

= "Platz, an dem Erde und Ozean zusammentreffen", nannten die Zulus diesen Ort. Durban ist das El Dorado der Sonnensüchtigen und Wassersportler im südlichen Afrika. Hohe Temperaturen ermöglichen ganzjährig ein vielfältiges Angebot an Sport- und Surfmöglichkeiten sowie zahlreiche Freizeitaktivitäten. Exzellente Einkaufszentren neben orientalischen Bazaren, Pubs, Diskotheken und Nachtclubs halten rund um die Uhr für jeden eine andere Abwechslung bereit. Sie können die beiden Tage in Durban wahlweise zum Sonnenbaden, Schwimmen im Meer und zum Relaxen benutzen oder an einem Ausflug in die Drakensberge teilnehmen. Die Gebirgszüge der Drakensberge steigen auf alpine Höhen an. Da der Rücken des Gebirges an einen Drachen erinnert, haben die burischen Siedler dieser Felsformation seinen Namen gegeben. Der höchste Punkt ist im Thabana-Ntlenyana und weist 3482m ü.d.M. auf.

Giant Castle Reserve

Ausflug in die Drakensberge zum Giant Castle Reserve und Wanderung zu einer Höhle der San (Buschmänner) mit über 1000 jährigen Felszeichnungen, die von Buschmännern gemalt worden sind und Wildtiere, Kampf- und Jagdzenen darstellen. Leoparden bei der Jagd tauchen ebenso auf, wie rituelle Szenen. Sehen Sie im Giant's Castle Reserve unter einem, seit Jahrtausenden von den Buschmännern zum Schutz genutzten Felsvorsprung, eine nachgestellte Buschmannszene.

13. Tag: Flug nach Port Elisabeth

Flug von Durban nach Port Elizabeth. Je nach Flugzeit direkte Weiterreise zum Tsitsikamma Nat. Park oder Ausflug zum Addo Elephant Nat. Park.

Addo Elephant National Park

Das immergrüne 14551 ha große Buschland, das 72 km nördlich von Port Elizabeth liegt, wurde 1931 gegründet, um die fast ausgestorbenen Kapelefanten und Kapbüffel zu retten und ist heute der Lebensraum von rund 200 Kapelefanten, aber auch vom Kap-büffel, schwarzen Nashorn, Kudu und anderen Antilopenarten. Außerdem leben hier 185 Vogelarten und eine Reihe von Nachttieren. Um die Vögel leichter zu beobachten, gibt es hier einen Ausblickspunkt.

Tsitsikamma National Park & Garden Route

Ihre Reise führt nach Humansdorp, wo die berühmte Garden Route beginnt. Fahrt ans Meer zum Tsitsikamma Coastal National Park. Hier beginnt der Otter Hiking Trail. Der Tsitsikamma Forest ist bekannt für seine wertvollen Bäume, wie z.B. den Yellowwoodtree, der 800 Jahre alt und der älteste und größte Baum Südafrikas ist. Wenn Sie eine Kette aus acht Menschen bilden, können Sie seinen Stamm umfassen. Sein Kronenumfang beträgt 33m. Außerdem können Sie den bekannten Stinkwoodtree sehen.

14. Tag: Robberg Nat. Park

Plettenberg Bay hat sich von einem kleinen Fischerdorf zu einem der bekanntesten Badeorte an der Garden Route entwickelt. Sie erkunden auf einer Wanderung die Pflanzenwelt und Felsformationen des Robberg National Parks.

Nachmittags fahren Sie an Seen und Lagunen entlang durch den Knysna Forest, in dem heute noch die seltenen Knysna Elefanten leben. Der Ort Knysna wurde von den Hottentotten so genannt, vermutlich bedeutet er "Ort des Holzes". Knysna liegt malerisch am Ufer einer großen Lagune.

Eine besondere Spezialität sind die wohlschmeckenden Austern von Knysna. Die jährliche Ernte der Knysna Oystern Company liegt bei über 300 Tonnen der Vorspeise.

15. Tag: Wilderness

Fahrt nach Wilderness und Wanderung am Strand von Wilderness. Je nach Wetter und Interesse der Gruppe längerer Badeaufenthalt und/oder Wanderung entlang eines der Schutzgebiete. Der Wilderness National Park beinhaltet viele Seen, Flüsse und Sümpfe und hat eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Viele Wasservögel haben hier ihr Zuhause.

Fahrt über den berühmten Outeniqua Pass auf die Hochebene des Kleinen Karoo. Nach Oudtshoorn, dem Zentrum der südafrikanischen Straußenzucht.

16. Tag: Straußenfarm

Auf einer Farm informieren Sie sich über die vielfältigen Aspekte der Straußenhaltung, probieren vielleicht ein Ei oder ein Straußensteak und wagen einen Ritt auf dem größten Vogel der Welt. Srauße können bis zu 3,10 m groß werden und können ein Gewicht von 160 kg erreichen. Über kurze Strecken kann er bis zu 80 kmh schnell laufen. Die alten Herrenhäuser (Straußenpaläste) auf den Farmen erinnern an die Zeiten als die sogenannten Straußenbarone mit über 100.000 Tieren in ganz Outdshoorn ein riesiges Vermögen verdienten.

Cango Caves

Nachmittags Weiterfahrt zu den Cango Caves, die zu den größten Tropfsteinhöhlen der Welt gehören. 3 verschiedene Routen stehen zur Erkundung eines der imposantesten Stalaktiten & Stalagmiten – Ansammlungen der Welt zur Wahl. Die größte Höhle im Cango 1 ist allein 107 m lang, 16 m hoch, die höchste Säule in der Botha Hall misst stattliche 12,5 m und die älteste Säule wird auf 150.000 Jahre geschätzt.

17. Tag: Mosselbay

Sie durchqueren die kleine Karo und fahren nach Mosselbay. Der Postbaum "Old Office Tree" im Mosselbay ist historisch bekannte Vertreter der Art und steht als "National Monument" unter Denkmalschutz. Hier ließen die Seeleute auf dem Weg nach Indien Ihre Post in einem Seemannsstiefel zurück, von wo Sie die heimwärts segelnden Schiffe mitnehmen.

In Mosselbay Besuch des Schiffahrtsmuseums mit einem Nachbau der Caravelle (portugiesisches Schiff) von Bartolomeus Diaz, der hier als erste Europäer am 3. Februar 1488 landete. Wer weniger Lust auf die mittelalterliche Seefahrt und Schiffsbaukunst hat, kann wahlweise die Zeit am nahegelegenen Strand zu einem Sprung in die Fluten des Indisches Ozeans nutzen.

Nach dem Aufenthalt in Mosselbay Weiterfahrt in Richtung Swellendam. Unterwegs kommen wir an der südafrikanischen Variante des Bungee Jumpings vorbei – das bei südafrikanischen Jugendlichen beliebte Brückenspringen über tiefe Schluchten. Ein kurzer Stop zum Schauen und wenn es einer selber ausprobieren möchte, verlängern wir auch die Pause...

Swellendam

Die von kapholländischen Häusern geprägte Stadt liegt malerisch am Fuß der Langeberg-Range. Die drittälteste Stadt des Landes wurde 1774 gegründet und nach Gouverneuer Hendrik Swellengrebel und seiner Frau Helena ten Damme benannt. Ein Besuch lohnt der Drostdy, der alten Landvogtei, dem Freilichtmuseum des alten Gefängniskomplexes und dem Secretary House der Dutch East India Company.

Bontebok National Park

Der Nationalpark schützt die in der südlichen Kapprovinz beheimateten Buntböcke (Bontebok). 1960 bis auf 17 Exemplare fast ausgerottet, ist Ihre Zahl wieder auf über 200 Tiere gestiegen. Der Nationalpark liegt 5 km von Swellendam entfernt. Sie können wahlweise das Drostdy in Swellendam besuchen, das der alte Verwaltungssitz der Distriktbeamten war oder an einer Rundfahrt durch den Nationalpark teilnehmen.

18. Tag: Hermanus

Wo die Wale kalben

Weiter führt die Fahrt nach Kap Agulhas (Kap der Nadel), dem geographisch südlichsten Punkt Afrikas, wo der Atlantische Ozean und der Indische Ozean aufeinandertreffen. Vom Ende des Kontinents geht es weiter nach Hermanus.

Etwa 100 km von Kapstadt entfernt liegt Hermanus, das Mekka der Walbeobachtung in Südafrika, die man vereinzelt auch an der Südküste zwischen der False Bay und der Mossel Bay sehen kann. Ein eigener Whale Caller (Walausrufer) gibt im Zentrum des Orts die neusten gesichteten Wale bekannt. Über ein kombiniertes Mikrofonlautsprecher System kann man im Walmuseum die Unterhaltung der Wale verfolgen. Von den schroffen-felsigen Klippen hat man mit einem Fernglas eine wunderbare Aussicht auf die Wale und das Meer. Die beste Zeit zur Walbeobachtung ist von August bis Anfang Januar.

Kirstenbosch National Botanical Gardens (Botanische Garten)

An den Südostenhängen des Tafelberges liegt der 1913 gegründete große botanische Garten, der etwa ein Viertel der gesamten Pflanzenwelt des südlichen Afrikas enthält. Egal, zu welcher Jahreszeit Sie den Park besuchen, erwartet Sie immer eine Blüten- und Farbpracht. Interessant ist ein Besuch der Proteafelder, deren Vielfalt einen verzaubern. Besonders zu empfehlen ist der Aroma-Garten. Versuchen Sie durch Ertasten, die Pflanzen zu erkennen. Sie sollten einen Abstecher zu dem Kräuter-Garten und dem Steingarten machen.

19. Tag:  Kapstadt

1652 gründete Jan van Riebeek Kapstadt als Niederlassung der Holländischen Ostindien Kompanie. Von den bescheidenen Anfängen als Versorgungsstation für die Schiffe in den fernen Osten entwickelte sich eine blühende Weltmetropole. Neben modernen Hochhäusern prägen der kap-holländische Stil und die beiden führenden Stile der englischen Epoche, der edwardianische und der viktorianische Stil das Bild der Stadt. Mit dem majestätischen Tafelberg im Hintergrund zählt Kapstadt heute zu den schönsten Städten der Welt. Genießen Sie heute die Aussicht von dem 1087m hohen Tafelberg, der das Wahrzeichen Kapstadts ist. Besonders reizvoll ist der Tafelberg, wenn er am Wochenende bei Dunkelheit von Flutlicht angestrahlt wird.

Eine weitere Möglichkeit den Abend zu gestalten ist, einen Ausflug zur Victoria and Alfred Waterfront zu unternehmen. Der alte Fischereihafen ist heute das Vergnügungsrevier Nummer eins in Kapstadt und ein Besuch wert. Tagsüber bis in den Abend hinein laden zahlreiche Geschäfte zum Shoppen (Einkaufsbummel) ein und das "Two Oceans Aquarium" (atlantische Meeresmuseum) lockt zu einem Besuch. Lassen Sie die Nacht in einem zum Pub umgebauten Lagerhaus ausklingen. Besuchen Sie eine der Jazzkneipen und genießen Sie das Flair des Viertels.

20. Tag: Kap der Guten Hoffnung

Bei einem Ausflug in den rund 8000 ha großen National Park der Kaphalbinsel werden Sie faszinierende rauhe Landschaften kennen lernen, die schon die alten Entdecker begeisterten. Im Cape of Good Hope Nature Reserve steht die einzigartige Kap-Flora unter Schutz und auch Elen-Antilopen, Springböcke, Bärenpavianne und Strauße haben hier ein sicheres Rückzugsgebiet gefunden.

Pinguin Kolonie in Simon´s Town

Am Ende dieser kleinen Stadt (6000 Einwohner), die zugleich Südafrikas wichtigster Marinestützpunkt ist, lebt an einem geschützten Sandstrand die einzige Festlandkolonie der Brillenträger-Pinguine (jackass penguins), eine Untergruppe der Zwergpinguine. Schauen Sie zu, wie die kleinen zusammen mit den Badegästen ins Meer watscheln oder trauen Sie sich selbst mit einem Pinguin baden zu gehen. Gehen Sie über die historische Meile (St. George's Street) oder besuchen Sie das Stadtmuseum, das sich in der 1777 erbauten Residenz des Gouverneurs befindet.

The Cape of Good Hope

"Das ist das schönste Kap, das wir jemals entdeckt haben" soll Sir Francis Drake bei seinem Anblick gesagt haben. Am Ende des Kontinents Wanderung zum Kap der Guten Hoffnung und zum Cape Point, den südwestlichsten Punkts Afrikas. Bartolomeu Diaz war der Erste, der auf seiner Suche nach dem Seeweg nach Indien, 1488 den Felsvorsprung umsegelte.

Chapman´s Peak Drive

Auf dem Rückweg bei gutem Wetter Fahrt über Chapman´s Peak Drive, eine der schönsten und spektakulärsten Küstenstraßen der Welt. Über 10 km führt die kurvenreiche aus roten Sandsteinklippen gesprengte Straße am 596m hohen Chapman´s Peak vorbei. Am Ende dieser Fahrt haben Sie einen schönen Ausblick auf das Fischerdorf Hout Bay.

21. Tag:  Weinroute

Das die Weine am Kap zu den besten der Welt gehören, ist längst kein Geheimnis mehr. Auf 13 verschiedenen Weinrouten können sie die Anbaugebiete, die Kellereien und ihre Produkte kennenlernen. Die bekanntesten Orte der Weinroute sind Franschhoek, Stellenbosch, Paarl und Constantia. Unter den Weißweinen gehören Sauvignon Blanc, Cape Riesling, Chardonnay, Steen und Chenin Blanc zu den wichtigsten, bei den Rotweinen sind es Chabernet Sauvignon, Pinotage, Shiraz, Merlot und Cinsault.

Taalmonument in Paarl

Das Taalmonument in Paarl, von dem Architekten Jan van Wyk und den Dichtern C.J. Langenhoven und N.P. van Wyk Louw, symbolisiert als Sprachenmonument den Ursprung des Afrikaans. Das geschaffene Werk zeigt in den Säulen den Beitrag der einzelnen Länder (Afrika, Niederlande und England) und in den gerundeten Formen Wunder, Geheimnis und Tradition Afrikas. Lassen Sie sich von einem wundervollen Panoramablick verzaubern.

Besuch von Franschhoek

Franschhoek – Die Hugenottenstadt am Kap gleicht einer Provence-Stadt. Ihre Entstehung verdankt sie der Aufhebung des Edikt von Nantes (Religiöses Toleranzedikt), durch das die Protestanten in Frankreich ihre Glaubensfreiheit verloren. Auf der Flucht kamen 1668 auch 200 Familien mit ihren Schiffen ans Kap. Der damalige Gouverneur Simon van der Stel überließ ihnen diese Gegend, die heute noch als French-Corner bekannt ist. Sie besuchen das Hugenottendenkmal und bummeln durch die Stadt.

Besichtigung des historischen Herrenhaus "Boschendal"

Fahrt zu einer der bekanntesten Weingüter Südafrikas. Besuch der Weinkellerei mit Weinprobe und des 1812 gebauten historischen Herrenhauses.

22. Tag:  Zurück zur Nordhalbkugel

Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung in Kapstadt. Dann ist die Zeit der Entscheidung gekommen. Zurück nach Deutschland oder Verlängerung im Südlichen Afrika. Abends Rückflug von Kapstadt über den Äquator auf die Nordseite der Erde.

23. Tag: Willkommen zurück daheim

Ankunft am frühen Nachmittag in Düsseldorf bzw. Frankfurt. Ende Ihre Afrikareise...

Auf den Spuren der Buren und Zulus

Südafrika Reise & Swaziland – 22 Tage

Im Reisepreis der Südafrika Reisen enthalten:

  • Flug Düsseldorf/Frankfurt – Wien – Johannesburg, Kapstadt- Wien – Düsseldorf/ Frankfurt mit Austrian Airlines oder anderer IATA Airline
  • Inlandsflug Durban -Port Elisabeth mit South African Airways

  • Kerosinzuschlag (Stand: 1. Jan 2019)
  • Übernachtung mit Halbpension während der Rundreise
  • Übernachtung mit Frühstück in Johannesburg & Kapstadt
  • Hotelunterbringung / Resort / Lodge im Doppelzimmer mit Bad / Dusche; WC
  • Überlandfahrten mit Bus, lokale Ausflüge auch mit Minibus / Taxis
  • Besichtigungen und Ausflüge laut Programmvorschlag und Abstimmung mit den Reiseteilnehmern
  • Besuch von Gold Reef City
  • Eintrittsgelder für Museen und Nationalmonumente

  • National-Parkgebühren & Eintritte für
  • Krüger-Nationalpark

    Botshabelo Nationalpark

    Hluhluwe Game Reserve

    Unfolozi Game Reserve

    Giants Castle Game Reserve

    Tsitsikamma Castal Nat. Park

    Bontebook Nat. Park

    Nationalpark Kaphalbinsel

    Nationalpark Tafelberg

  • Besichtigung einer historischen Straußenfarm
  • Besuch des Cango Caves Tropfsteinhöhlensystems
  • Weinprobe in Franschhoek oder Boschendal
  • Fahrt mit Seilbahn auf den Tafelberg
  • Reiseleitung
  • Vorbereitungstreffen
  • Informationsmaterial

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Südafrika Reise & Swaziland – 24 Tages

Termine & Preise

Termine 2022
Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
2227300 So, 23. Jan – Di, 15. Feb 2022 24 T SA 4998 Euro freie Plätze
2227303 So, 31. Jul – Di, 23. Aug 2022 24 T SA 4998 Euro freie Plätze
Termine 2023
Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
2327300 So, 22. Jan – Di, 14. Feb 2023 24 T SA 4998 Euro freie Plätze
2327302 So, 30. Jul – Di, 22. Aug 2023 24 T SA 4998 Euro freie Plätze

 

  • Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 700 €
  • Airline: SA = South African Airways
  • Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
  • Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
  • Änderungen vorbehalten

Anreise zum Flughafen

Es empfiehlt sich innerhalb Deutschlands eine Anreise mit dem Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn. Das Ticket kostet nur 59 Euro für Hin- und Rückfahrt und ist gültig für alle Züge (inkl. ICE). Alternativ buchen wir Ihnen auch gerne Zubringerflüge nach Frankfurt (auch von Österreich oder der Schweiz aus). Die Kosten belaufen sich auf 175 Euro p.P. für beide Strecken.

Information zur Einreise

Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer benötigen für die Einreise nach Äthiopien ein Visum. Die Reisedokumente müssen bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Das Visum kostet 17 Euro und wird normalerweise von der BCT für Sie besorgt.

Gesundheit, Impfungen

Besondere Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes empfiehlt die Standardimpfungen: Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

Versicherungen

Wohnsitz Deutschland: Die Auslandskrankenversicherung (ohne Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc). Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung: Wohnsitz Österreich und weitere Länder der EU: Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc). Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung: Wohnsitz Schweiz und weltweit: Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc). Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung (Die angegebene Versicherung gilt für alle Reisen außer Kreuzfahrten): Reiserücktrittsversicherungen bis 200€/500€ (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung. Sie können uns vorab (Tel 02241-9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung

Weitere Fragen

Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Nummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

Wissenswertes Südafrika

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Südafrika ist der Staat an der Südspitze Afrikas und grenzt an die beiden Weltmeere Atlantischer und Indischer Ozean. Es erstreckt sich über 1,22 Millionen km2, was annähernd der vierfachen Fläche Deutschlands entspricht. Die Hauptstadt ist Pretoria im Norden des Landes. Die Landschaft ist sehr vielgestaltig. Kennzeichnend sind ein flacher etwa 200 km breiter Küstenstreifen mit schönen hellen Sandstränden, ein hohes Zentralplateau im Landesinneren und die Drakensberge, die sich im Osten des Landes erstrecken.

Sein schweres koloniales Erbe der Apartheit hat Südafrika unter dem Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela erfolgreich hinter sich gelassen. Heute ist Südafrika eines der stabilsten und das wohlhabenste Land Afrikas. Bei Touristen erfreut sich die Regenbogennation vor allem wegen ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt und der hohen gastronomischen Standards großer Beliebtheit.

KLIMA

Südafrika kann man das ganze Jahr über besuchen. Im südafrikanischen Sommer (November-Februar) ist es am Kap sehr trocken und warm und nahe Johannesburg und dem Krüger-Nationalpark feucht und die Landschaft grünt. Die Regen sind kurz und heftig, meist begleitet von Gewitter. In dieser Zeit lohnt sich ein Besuch in Kapstadt besonders, da die Weinberge grün sind und man jeden Tag Badewetter hat. Während der Wintermonate (Juni-August) ist es am Kap feucht und im Osten trocken. Daher lohnt diese Zeit besonders für Tierbeobachtung. Nachts kann es recht frisch werden, in Johannesburg sogar bis zu 0 °C. Meistens ist es aber um die 10 °C.

EINREISE & VISUM

Zur Einreise nach Südafrika benötigen Sie einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate gültig ist, ein Visum ist nicht erforderlich. Für Swasiland und Lesotho wird zwar ein Visum benötigt, dieses erhält man aber problemlos an den jeweiligen Grenzen.

ÄRZTLICHE VERSORGUNG

Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut. Die privaten Krankenhäuser in den großen Städten haben europäisches Niveau, die staatlichen Krankenhäuser sind dagegen überlaufen und leiden unter Budgetkürzungen.

GESUNDHEIT

Es sind für Südafrika keine Impfungen vorgeschrieben. Packen Sie bitte Sonnenmilch mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 15 und eine Kopfbedeckung ein, da die Sonnenstrahlung in Südafrika sehr stark ist. Für malariagefährdete Gebiete (u.a. Krüger National Park) sollten Sie eine Woche vor Reiseantritt Malaria-Prophylaxe einnehmen. Sie bekommen diese Mittel aber auch in jeder südafrikanischen Apotheke. In gefährdeten Gebieten sollten Sie darüber hinaus abends lange Hosen und langärmlige Hemden/ Blusen tragen und Insektenschutzmittel benutzen. In Flüssen und Seen im Norden und Osten Südafrikas besteht des weiteren Bilharziose-Gefahr und man sollte diese Gewässer nicht betreten.

Leitungswasser kann man überall bedenkenlos trinken und auch Salate und andere Speisen sind hygienisch zubereitet.

VERSICHERUNGEN

Wir empfehlen Ihnen, falls noch nicht geschehen, den Abschluss eine Auslandskrankenversicherung. Diese kommt für die Kosten auf, sollten Sie im Urlaub erkranken. Beachten Sie bitte, dass Sie die – teilweise erheblichen – Kosten der Behandlung trotzdem vorschießen müssen, das Geld bekommen Sie aber dann später von der Versicherung zurück erstattet.

GELD & KREDITKARTEN

Die Währungseinheit ist der Südafrikanische Rand (= 100 Cent). Der Umrechnungskurs beträgt derzeit 1 Euro zu 9,85 Rand (Stand Juni 2011). Mit der politischen Wende 1996 wurden neue Münzen und Scheine eingeführt. Die Scheine zeigen die Bilder der "Großen Fünf der Tierwelt". Es dürfen maximal 500 Rand in bar ins Land eingeführt werden, bei ausländischen Währungen gibt es keine Beschränkungen.

In größeren Städten können Sie mit Maestro Kontokarten und Kreditkarten Geld an den internationalen Geldautomaten abheben. Abgesehen von abgelegenen Ortschaften können Sie überall problemlos mit gängigen Kreditkarten zahlen. Travellerschecks kann man problemlos an jeder Bank eintauschen.

TRINKGELD

Wenn Sie mit dem Service zufrieden waren, sind 10 % Trinkgeld bei Taxifahrten und in Restaurants und Gaststätten üblich. Kofferträger erhalten 2 Rand pro Gepäckstück.

TELEFONIEREN

Ländervorwahl Südafrika ist die +27
Für längere Gespräche sollten Sie ein Postamt aufsuchen, denn Hotels nehmen meistens überteuerte Telefongebühren. 3 Minuten nach Deutschland kosten von einem Postamt etwa 5 €, von einem 5*-Hotel etwa 21 €. Für Inlandsgespräche können Sie eines der grünen öffentlichen Kartentelefone benutzen. Telefonkarten gibt es u.a. in jeder Postfiliale zu kaufen. Des weiterem kann man sich auch sehr preisgünstig ein Starterkit für das eigene mitgebrachte Handy besorgen. Man erhält dann eine Art PrePaid-Karte auf Guthabenbasis.

ZEIT

Der Zeitunterschied beträgt nur eine Stunde (MEZ + 1), so dass Sie keine Probleme mit einem Jetlag bekommen werden. In der europäischen Sommerzeit herrscht sogar Zeitgleichheit. Im Sommer wird es um etwa 19.15 Uhr dunkel, im Winter schon gegen 17.00 Uhr.

FESTE UND FEIERTAGE

1.Januar: Neujahr; 21.März: Tag der Menschenrechte; März/ April: Karfreitag u. Ostersonntag; 27.April: Tag der Freiheit, 1.Mai: Tag der Arbeit; 16.Juni: Tag der Jugend; 9.August: Tag der Frau; 24.September: Heritage Day; 16.Dezember: Tag der Versöhnung; 25./26.Dezember: Weihnachten Falls ein Feiertag auf einen Sonntag fällt ist der darauffolgende Montag automatisch ein gesetzlicher Feiertag.

KLEIDUNG

Sie sollten bequeme, atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern tragen. Denken Sie außerdem an festes Schuhwerk, Sonnenbrille, Sonnenhut, Sonnenschutzmittel, Insektenspray, Regenjacke und lange Kleidung für abends. In den Drakensbergen kann es abends auch sehr kalt werden. Packen Sie also auch warme Kleidung ein.

ÖFFNUNGSZEITEN

Banken: Mo-Fr 09.30 – 15.30, Sa 08.30 – 11.00
Post: Mo-Fr 08.00 – 16.30, Sa 08.00 – 12.00
Geschäfte: Mo-Fr 08.00 – 17.00, Sa 08.00 – 13.00
Bottle Stores: Mo-Fr 08.00 – 18.00, Sa 08.30 – 14.00
In Großstädten haben die Geschäfte auch sonntags geöffnet.

POST

Briefe nach Europa kosten 0,30 Rand, Postkarten 0,20 Rand. Die Luftpost nach Europa benötigt etwa fünf Tage.

ELEKTRIZITÄT

Die Stromspannung beträgt 220 Volt) Wechselstrom bei 50 Hertz (wie Europa). Sie benötigen aber einen dreipoligen Adapter.

FOTOGRAFIEREN

Bringen Sie sich genügend Filme bzw. Speicherplatz mit, denn diese Artikel gehören zu den wenigen Dingen, die in Südafrika teurer als in Deutschland sind. Generelle Fotografier-Verbote gibt es nur selten, allerdings sollten Sie immer nachfragen, bevor Sie Einheimische fotografieren. An touristischen Standorten wollen einheimische Kinder häufig sogar fotografiert werden, erwarten dafür aber oft eine Gegenleistung in Form von etwas Kleingeld.

SPRACHE

In Südafrika werden 11 verschiedene Sprachen gesprochen. Englisch ist aber überall geläufig. Nur Nachfahren der deutschen Einwanderer sprechen deutsch. Die größte Bevölkerungsgruppe sind die Zulu, die die Sprache isiZulu sprechen.

NATIONALPARKS

In den staatlichen Nationalparks werden Sie in einfach gehaltenen Rest Camps untergebracht. Dies sind meist riedgedeckte Rundhütten, die meistens über eigene Dusche/ WC verfügen, vereinzelt aber auch nur Sammelduschen und Gemeischafts-WCs haben.

SICHERHEIT

Die Kriminalitätsrate ist immer noch sehr hoch. Daher sollten Sie bestimmte Gebiete von Johannesburg, Kapstadt und Durban meiden. Fragen Sie in Ihrem Hotel nach, in welche Gebiete Sie besser nicht hineingehen sollten. Zeigen Sie nicht zu offen, dass Sie Tourist sind. Stecken Sie Ihre Kamera in eine Tasche, tragen Sie keine teuren Uhren oder Schmuck offen für die Blicke anderer. Tragen Sie immer nur so viel Geld mit sich wie Sie gerade benötigen, und transportieren Sie es möglichst nah am Körper. Deponieren Sie Ihr übriges Geld am besten im Hotelsafe. Bedenken Sie, dass in Südafrika viele Menschen unter der Armutsgrenze leben und unnötige Zurschaustellung von Reichtum auf der Straße nicht angemessen ist!

SOUVENIRS

Die Auswahl an Souvenirs ist riesig. Zu den beliebtesten Mitbringseln gehören Perlenarbeiten, geschnitzte Holzmasken, bemalte Straußeneier, Goldarbeiten, Diamanten und Töpferwaren, aber auch verschiedene handwerkliche Erzeugnisse der verschiedenen südafrikanischen Völker. Beachten Sie die Zollvorschriften.

Im Februar, nach der kühlen Trockenzeit, bläst meist von Nordosten der heiße, trockene Harmattan. Die beste Reisezeit ist während der Trockenzeit, da hier die Temperaturen am angenehmsten sind. Aber auch in der Zeit zwischen Ende xxxx

VERKEHR

Achten Sie beim Überqueren einer Straße darauf, dass in Südafrika Linksverkehr herrscht. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen in der Stadt bei 60 km/h, auf Landstraßen bei 100 km/h und auf Autobahnen 120 km/h. Insgesamt sind die Straßen in einem sehr guten Zustand, so dass täglich ähnliche Strecken zurückgelegt werden können wie in Deutschland. Es besteht wie in Deutschland Anschnallpflicht.

ZOLL

Erwachsene dürfen 1 Liter Alkohol, 2 Flaschen Wein, 400 Zigaretten und 50 ml Parfüm einführen. Der Import und Export von gefährdeten Tieren, Pflanzen und deren Produkte (Felle, Knochen, Gehörn, Stoßzähne) ist nicht gestattet. Bei Verstoß drohen Beschlagnahmung und Geldstrafen. Geschenke im Wert von 500 Rand (ca. 85 €) dürfen eingeführt werden.

KLEINER SPRACHFÜHRER – ZULU

Hallo (zu einer Person) Sawubona.
Hallo (zu einer Gruppe) Sanibonani.
Wie geht es Ihnen? Unjani?
Mir geht es gut Ngikhona.
Wie heißen Sie Ungubani igama lakho?
Mein Name ist … Igama lami ngingu …
Können Sie mir helfen? Ungangisiza?
Wie teuer ist das? Yimalini?
Wie spät ist es? Isikhathisini?
Wo kommen Sie her? Uphumaphi?
Ich komme aus … Ngiphuma …
Sprechen Sie Englisch? Uyasikhuluma isiNgisi?
Danke Ngiyabonga.
Bleiben Sie gesund (als Abschiedsgruß) Sala kahle/ Hamba kahle
Ich rufe die Polizei! Ngizobiza amaPoyisa. (...)
Montag uMsombuluko
Dienstag uLwesibili
Mittwoch uLwesithathu
Donnerstag uLwesine
Freitag uLwesihlanu
Samstag uMgqibelo
Sonntag iSonto
Auto imoto
Bus ibhasi
Schiff umkhumbhi
Zug isitimela
Zahlen: das Zulu-Zahlensystem ist sehr umständlich, weswegen auch die Zulu in der Regel auf die englischen Zahlen zurückgreifen:
eins one
zwei two
drei three
vier four
fünf five
sechs six
sieben seven
acht eight
neun nine
zehn ten
hundert hundred

ADRESSEN

Südafrikanische Botschaft in der BRD

Tiergartenstr. 18, 10785 Berlin
Telefon: 030-220730
Fax: 030-22073190
Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr
e-mail: berlin.consular@foreign.gov.za
www.suedafrika.org

Botschaft der BRD in Südafrika

180 Blackwood Street, Arcadia
Pretoria 0001
Telefon: 012-3443854
Fax: 012-3439401
E-mail: info@pretoria.diplo.de
www.pretoria.diplo.de

Südafrikanische Botschaft in Österreich

Sandgasse 33, 1190 Wien
Telefon: 01 320 64 93 97
Fax: 01 320 64 93 51
E-mail: Vienna.bilateral@foreign.gov.za
www.dirco.gov.za/vienna

Botschaft Österreichs in Südafrika

1109 Duncan Street, Brooklyn
Pretoria 0181
Telefon: +27 12 45 29 155
Fax: +27 12 46 01 151 E-mail: pretoria-ob@bmeia.gv.at
www.bmeia.gv.at/botschaft/pretoria

Südafrikanische Botschaft in der Schweiz

Alpenstraße 29, 3000 Bern
Telefon: 031 350 13 13
Fax: 031 351 39 45
E-mail: bern.admin@dirco.gov.za
www.southafrica.ch

Botschaft der Schweiz in Südafrika

225 Veale Street, Parc Nouveau
New Muckleneuk 0181
Telefon: +27 12 452 06 60
Fax: +27 12 346 66 05
E-mail: pre.vertretung@eda.admin.ch
www.eda.admin.ch/pretoria


SATOUR – Fremdenverkehrsamt

Postfach 101940, 60019 Frankfurt
Tel.: 069-9291290
Fax: 069-280950

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22 Tage Südafrika – Auf d. Spuren der Buren und Zulu
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